Dr. Jan Kalbitzer

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Studium der Philosophie und Medizin in Freiburg im Breisgau, Hannover und Haifa. Approbation 2006 in Hannover. Forschung in Kopenhagen und Oxford, Promotion 2009 an der Universität Kopenhagen. Von 2009 bis 2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Charité Berlin. Facharztprüfung 2014 an der Ärztekammer Berlin. Eigene Praxis in Berlin seit 2016. Von 2019 bis 2023 Leiter der Stressmedizin der Oberberg Kliniken

Gründer und seit April 2024 Chefarzt und Geschäftsführer des Zentrums für seelische Gesundheit Braunschweig GmbH

  • Es sind Menschen

    SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (Essay): Die Wut und Verzweiflung nach den Massakern und Entführungen der Hamas sind verständlich. Wer aber die Täter mit „Tieren“ gleichsetzt, fängt an, ähnlich zu denken wie sie.

  • Digge, digge Luft, Digger

    FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG (Essay mit Luise Kalbitzer): Kinder lieben die Texte der Band „Deine Freunde“. Doch auch Erwachsenen gehen die Lieder nicht mehr aus dem Kopf. Woran liegt das? Ein Elternpaar über die therapeutische Klangkunst von Kindermusik.

  • Die Krise, ein Praxistest für unsere Werte

    SPIEGEL (Essay): Sticht eine pandemische Lage die individuelle Freiheit aus? Gilt Pazifismus nur bis zum nächsten Krieg? Warum wir unsere Moral nicht nach der neuesten Mode ausrichten sollten – und auch mal zugeben dürfen, dass wir unsicher sind.

  • Stressen Sie sich – aber richtig!

    SPIEGEL (Essay): Glauben Sie auch, dass ein zufriedenes Leben möglichst stressfrei sein sollte? Das Gegenteil ist der Fall! Hier sagt der Psychiater und Stressexperte Jan Kalbitzer, wie Sie Herausforderungen richtig anpacken.

  • Die Stille neben ihm

    ZEIT ONLINE (Essay): Christian Drosten ist zum Erzähler der Krise geworden. Die Wut, die er gerade abbekommt, richtet sich im Kern auch auf die, die ihn da vorne allein lassen.

  • Ein hoher Preis für Sicherheit

    SPIEGEL (Essay): In der Osterwoche starb mein Vater. Er war nicht an Covid-19 erkrankt. Und dennoch frage ich mich, ob das Coronavirus für seinen Tod mitverantwortlich ist.

  • Von wegen narzisstisch

    SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (Essay): Unberechenbar? Klar. Aber verrückt? Nicht so hastig. Ferndiagnosen über Politiker wie Donald Trump tasten die menschliche Würde an und sind gefährlich – vor allem für andere Patienten.

  • Die Schönheit in der Andersartigkeit

    FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG (Essay): So wie der Körper regelmäßige Herausforderungen für seine Gesundheit braucht, braucht die Psyche die diskursive Auseinandersetzung mit Andersdenkenden, um sich weiterzuentwickeln.